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Administrator
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Dabei seit: 13.07.2022, 19:25
Letzter Besuch: 29.01.2024, 20:15
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Kapuzenmann
"Robin of Locksley wuchs als einziger Sohn eines hochrangigen englischen Adelsgeschlechts unter dem autoritären Regiment seines Vaters Earl William auf, dem er in den Kreuzzug entflieht. Sowohl seinen Vater, als auch seine junge Ehefrau lässt er somit in England zurück. Während seiner Abwesenheit starb sein Vater und Robin wurde kurz nach seiner Ankunft zum Earl von Huntingdon. Dieser Titel blieb ihm allerdings nicht lange, da seine Truppe ohne ihn aus dem Heiligen Land zurückkehrte und man ihn für tot erklärte. Erst Monate später erreichte er England und ließ sich so wieder blicken. In den ersten Wochen nach seiner Rückkehr verkroch er sich und ließ sich kaum blicken, doch mittlerweile hat er das abgelegt und setzt sich für die armen Bürger Englands ein."
Dabei seit: 15.07.2022, 17:05
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Junior Member
"Marian of Locksley ist nunmehr seit knapp vier Jahren verheiratet - mit niemand geringerem als dem Earl of Locksley, Robin. Damit gehört die 25-Jährige als Countess zum Adel in Nottingham. Das ist nichts Neues für die Brünette, immerhin ist die geborene du Bois am königlichen Hof aufgewachsen. König Richard höchstselbst ist ihr Cousin ersten Grades und sorgte mitunter dafür, dass Marian eine exzellente Ausbildung erhielt. Etikette ist kein Fremdwort; einen eigenen Hausstand weiß sie zu führen, genauso wie den Federkiel. Nebst Englisch, der Sprache ihres Mutterlandes, spricht sie überdies auch Französisch und versteht rudimentäres Latein - besonders dank ihrer streng religiösen Mutter, der Tante des Königs. Am Hofe lernte sie schließlich auch Robin of Locksley kennen. Aufgrund des frühen Todes ihres französischen Vaters – Marian wurde alsbald sein Mündel – arrangierte der König die Ehe zwischen ihr und Robin of Locksley. Lange ahnte sie nichts davon, bis sie zu weiteren Verwandten in die Nähe Nottinghams geschickt wurde und die Hochzeit bald bevorstehen sollte. Der Eheschließung folgte ein rauschendes Fest, aber viel mehr ist ihr nicht geblieben; denn ihr Gemahl brach samt ihrem königlichen Cousin ins Heilige Land auf. Maria, damals noch ein schüchternes Mädchen, blieb mit ihrem alternden Schwiegervater auf Huntingdon zurück.
Vier lange einsame Jahre ließen Marian reifen. Das Jahr 1191 war schließlich ein hartes Schicksalsjahr für die junge Frau. Zunächst überbrachte Guy of Giborne (fälschlicherweise) die Nachricht vom Tode ihres Gatten. Dann verstarb der alte Earl und ließ Marian schutzlos in Locksley zurück. Skrupelos vermachte der neue Sheriff Locksley seinem Waffenmeister Guy of Gisborne, der nun für die Geschicke der Grafschaft zuständig wurde. Marian blieb allein zurück und hatte dennoch gleich zwei neue Rollen inne: Sie musste sich für die Pächter Robins einsetzen, denn unter Guys Hand hatten sie wenig zu lachen. Zudem war sie nun alleinstehend und musste dafür kämpfen nicht an den Meistbietenden verschachert zu werden - Guys Aufwartungen inklusive. Mit kleinen Erfolgen wuchs sie immer mehr mit ihren neuen Aufgaben. Bis ihr totgeglaubter Ehemann plötzlich nach einem Jahr zurückkehrte und seine Titel zurückforderte..."
Vier lange einsame Jahre ließen Marian reifen. Das Jahr 1191 war schließlich ein hartes Schicksalsjahr für die junge Frau. Zunächst überbrachte Guy of Giborne (fälschlicherweise) die Nachricht vom Tode ihres Gatten. Dann verstarb der alte Earl und ließ Marian schutzlos in Locksley zurück. Skrupelos vermachte der neue Sheriff Locksley seinem Waffenmeister Guy of Gisborne, der nun für die Geschicke der Grafschaft zuständig wurde. Marian blieb allein zurück und hatte dennoch gleich zwei neue Rollen inne: Sie musste sich für die Pächter Robins einsetzen, denn unter Guys Hand hatten sie wenig zu lachen. Zudem war sie nun alleinstehend und musste dafür kämpfen nicht an den Meistbietenden verschachert zu werden - Guys Aufwartungen inklusive. Mit kleinen Erfolgen wuchs sie immer mehr mit ihren neuen Aufgaben. Bis ihr totgeglaubter Ehemann plötzlich nach einem Jahr zurückkehrte und seine Titel zurückforderte..."
Dabei seit: 06.08.2022, 07:07
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Junior Member
"Nathanael ist der einzige Sohn von Vitalis de Wendenal und dessen Frau. Ein stets braver und hilfsbereiter Junge, der eine gute Erziehung genoss und nie wirklich Probleme im Leben hatte – Zumindest die ersten Jahre.
Der Krieg im Heiligen Land traf auch ihn hart, wenn auch nicht direkt. Denn sein Vater sah sich dazu verpflichtet in den Krieg zu ziehen und ließ den Jungen mit seiner Mutter Zuhause zurück. Nathanael ist sich bis heute nicht sicher, wie er zu seinem Vater nun steht, aufgrund dieses Verlassens – doch sein Onkel ist ebenfalls Schuld an seinem Dilemma. Dieser hatte ihm nämlich immer wieder eingeredet, dass sein Vater ihn einfach im Stich gelassen hatte und der König schuld sei. Zwar wollte er sich anfangs davon nicht beirren lassen, doch irgendwann redete er sich das in Gedanken schon selbst ein, dass sein Vater ihn im Stich gelassen hatte und er wollte nur noch weg. Auch, wenn er seine Mutter ungern alleine lassen wollte. Selbst hier hatte der Sheriff seine Finger im Spiel, indem er dem Jungen ein Kloster in London einredete und ihn schlussendlich dort hin abschob.
"
Dabei seit: 13.08.2022, 16:07
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Junior Member
"Allan's Charakter ist schnell beschrieben: Der Mann ist definitiv nicht auf den Mund gefallen, hat ein loses Mundwerk und kann reden wie ein Wasserfall. Ein guter Lügner und Betrüger ist er auch gleich noch – alles beste Voraussetzungen für einen Mann, der vor dem Gesetz auf der Flucht ist.
Doch so hart seine Schale auch wirken mag – Allan hat in Wahrheit einen weichen Kern. Eine Eigenschaft, die oft durchschimmert, wenn man ihn mal als Freund gewonnen hat."
Dabei seit: 21.10.2022, 10:19
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Moderator
"Dieser Account dient dazu wichtige Charaktere zu bespielen, die noch nicht im Forum vertreten sind. Aktuell wird er vom Team betrieben, bitte versendet daher keine Privaten Nachrichten an diesen Account, da hier nicht täglich vorbei geschaut wird. Bei Fragen oder Anliegen wendet euch bitte direkt an das Team! "
Dabei seit: 24.10.2022, 10:02
Letzter Besuch: 24.10.2022, 10:27
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Junior Member
"Der Name des Sheriffs von Nottingham lautet eigentlich William de Wendenal , obwohl derselbe nur Wenigen bekannt ist. Seit 1190 obliegt ihm "der Schutz der königlichen Rehe und des königlichen Waldes" einen Posten, den er vermittels einer großzügigen Spende seines Vaters, Sir Rhadamanthys an den Bruder des Königs, Prinz John, erhalten hat. In seiner Position als Hüter der königlichen Rehe und des königlichen Waldes von Sherwood tut er nun alles, um sich diese Investition wiederzuholen - und dabei einen satten Gewinn einzustreichen. Nicht selten geht er dabei über Leichen.
Obwohl als grausamer Herrscher verschrieen, handelt es sich bei dem Sheriff von Nottingham keineswegs um einen Barbaren, oder um einen blutrünstigen Despoten. Viel mehr ist er ein Mann von Bildung, der eine vorzügliche Ausbildung genossen hat und zweifelsohne zu den Geistesgrößen seiner Zeit zählt. Auf dem mittelalterlich- höfischem Parkett bewegt er sich ebensogut wie auf dem Schlachtfeld und auch die Hohe Minne ist ihm nicht fremd. Allerdings ist er ein vergleichsweise "modern" denkender Mann, dem der persönliche Profit über alles geht und für den der Zweck die Mittel heiligt.
Ausgebildet an Waffen wie dem Bastardschwert und auch im Einhänder mit Schild ist er ein formidabler, Furcht erregender Gegner im Zweikampf und als Schüler des Sun Tzu ein gewiefter Taktiker. Auch das Schießen mit dem Langbogen hat er von klein auf geübt und wurde dadurch zu einem treffsicherem Schützen.
Da der Sheriff ausgesprochen selbstverliebt ist, hält er seinen Körper ausgesprochen gut in Form. Tägliches körperliches Training gehören für ihn genauso zum Alltag, wie das Procedere der Verwaltung. Ersteres sorgt dafür, dass er in ständiger Topform ist, Letzteres dafür, dass er immer bestens informiert darüber ist, was in seinem Zuständigkeitsbereich vor sich geht.
Der Sheriff von Nottingham sieht sich selbst als einen Mann, der der Beste ist, auf seinem Posten und der auch zu Höherem bestimmt ist und er wird Jeden jagen und zur Strecke bringen, der ihm dabei in die Quere kommt."
Dabei seit: 25.01.2023, 15:29
Letzter Besuch: 14.11.2023, 17:03
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Junior Member
"Rudolph wurde 1169 in Locksley, England als Einzelkind geboren und großgezogen. Schon von klein auf wurden ihm diverse Dinge beigebracht. Darunter lesen, das Jagen, musizieren und kämpfen. In allen vier Spaten wies der Junge Talent auf, sodass sein Vater sich dazu entschied ihm einen Lehrer zu suchen, der ihn als Knappen aufnehmen würde. Seine erste Wahl fiel auf Robin's Vater – William und er waren seit Jahren gute Freunde und er hatte Rudolph immer wieder mitgenommen, wenn er sich mit William traf.
Dieser lehnte allerdings ab und so fiel seine zweite Wahl auf einen anderen guten Freund, der ihn schließlich aufnahm. Lorgyhen konnte ihn zwar nicht in Musik unterrichten, bildete den Jungen aber so gut es ging kämpferisch aus. Als dann die Zeit des Kreuzzuges kam, beschloss Lorgyhen in den Krieg zu ziehen. Rudolph bestand darauf mitzukommen, doch der Mann ließ ihn nicht. Genauso wenig wie sein Freund Robin, an den er sich gewendet hatte, mit der Bitte ihn mitzunehmen. Beide Männer wussten: Rudolph ist kein Kämpfer oder Krieger. Er versteht sich hervorragend auf Infiltration und ist im Kampf Mann gegen Mann jedem Kämpfer mindestens ebenbürtig. Aber eine Schlacht? Gott bewahre. Der Junge wäre in den ersten Tagen drauf gegangen.
Während die anderen also in die Schlacht zogen, blieb er in Locksley zurück. Um ihm Bescheidenheit zu lehren, beschafft sein Vater ihm eine Stelle bei Robins Vater. Verbittert und erbost, aber gehorsam erfüllte er seine Tätigkeit, bis Robin zurückkam. Da wollte er es ihm Beweisen. Ihm Beweisen, dass er zu etwas größerem fähig war, als hier im Anwesen zu arbeiten oder seine Zeit als Knappe zu verbringen. Erfolgreich bekam er eine Stelle im Nottingham Castle als Leibwächter und lässt Robin immer wieder Informationen zukommen. Allerdings unauffällig und selbst Robin weiß nicht, von wem diese Informationen genau kommen.
"
Dabei seit: 27.01.2023, 22:11
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Junior Member
"Mit ihren gerade einmal 17 Jahren hat Ifaryn schon einiges in ihrem Leben hinter sich gebracht.
Ihre Mutter verlor das Mädchen, als sie gerade einmal 2 Jahre alt war. Sie starb bei der Geburt ihres dritten Sohnes, Maxim. Seitdem kümmerte sich ihr Vater um die Familie.
Das Mädchen war früher schon immer recht lebhaft, trotz des Verlustes ihrer Mutter, doch seit dem Tod ihres kleinen Bruders, hatte sich das geändert. Mittlerweile ist sie sehr verschlossen, redet nicht von ihrer Vergangenheit und ist oft paranoid. Das liegt daran, dass sie mitbekommen hat, dass sowohl ihr Vater, als auch ihr Bruder, nach ihr suchen. Immerhin war sie nach dem Tod ihres kleinen Bruders geflüchtet. Bereits wenige Tage nach der Flucht fand sie Zuflucht bei Maid Marian, welche sie als Zofe einstellte. "
Dabei seit: 31.01.2023, 21:48
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Member
"Mortianna Frances ist mittlerweile fünfundzwanzig Jahre und begleitete den Sheriff von Barnsdale, nach Nottingham. Nachdem ihr dieser das Leben gerettet hat, steht sie ihm treu und loyal zur Seite. Sie ist leidenschaftlich und ehrgeizig und bereit über Leichen zu gehen, um ihren Retter zu unterstützen und auch zu beschützen. Sie genießt ihr Leben an der Seite des mächtigen Mannes in vollen Zügen, kennt allerdings ihren Platz an seiner Seite. Sie ist intelligent und witzig, zuweilen scharfzüngig. Doch sie ist auch charmant und in der Lage ihrem Gegenüber mit einem nahezu liebreizenden Lächeln verbal den Dolch ins Herz zu stoßen. Etwas zu dem sie auch nonverbal in der Lage ist, wenn es ihr aufgetragen wird, oder es ihr notwendig erscheinen sollte."
Dabei seit: 20.02.2023, 12:41
Letzter Besuch: 09.04.2024, 10:01
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Little John
"Ruhe und Frieden, was wünscht Mann sich mehr? Der 30-jährige Schotte Eion MacFigeinn hat keines von beiden. Immer wieder ereilt ihn das Schicksal mit einem Leben auf der Flucht, obwohl er immer nur versucht hat, friedfertig zu sein. Doch offensichtlich hat Gott andere Pläne mit dem tiefgläubigen Schotten, der in Locksley teils vereinfacht nur Little John genannt wird und dort ein paar Jahre als Schmied tätig gewesen ist. Nun lebt er - gesetzlos und geächtet - im Sherwood Forrest und dient als Kopf einer kleinen Gruppe gesetzloser..."
Dabei seit: 27.03.2023, 08:59
Letzter Besuch: 14.04.2024, 11:36
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Junior Member
"Freigeist wäre wohl eine rechte Umschreibung für die junge Frau, die immer wieder die gewohnten Sitten und Vorstellungen der Gesellschaft, in Frage stellt. Sie ist wissbegierig, weil es ihrer Meinung nach ganz und gar nicht natürlich ist, dass eine Frau ungebildeter sein muss als ein Mann. Was sie immer wieder in Diskussionen führt, bei denen sich dann auch schnell ihr aufbrausendes und hitzköpfiges Temperament zeigt. Oftmals ist ihr Mund dabei schneller als ihr Verstand, weshalb sie sich immer wieder entschuldigen muss. Doch wenn sie einen Fehler einsieht, dann ist es ihr sogar ein Bedürfnis dies zu tun. Denn Yetta in eine Gerechtigkeitsfanatikerin. Die Menschen, die ihr am Herzen liegen, können sich stets auf sie verlassen. Ganz egal, ob man jemanden braucht, bei dem man sich einfach einmal sprichwörtlich auskotzen kann, oder ob man sich wegen Liebes oder anderen Kummer, ausweinen mag. Ein ihr anvertrautes Geheimnis würde sie nie verraten. So etwas ist für sie Ehrensache. Sie ist eben nicht nur stur wie ein Maulesel, sondern hat auch ein großes Herz. Auch wenn sie ihre sensible Seite gerne vor anderen verbirgt.
Im Gegensatz zu den meisten Frauen, interessiert sie sich nicht für das Kochen oder für Handarbeiten, auch wenn sie natürlich von ihrer Mutter, ihrer Großmutter und ihren Tanten, diese Dinge gelernt hat und auch recht passabel beherrscht. Allerdings interessiert sie sich weitaus mehr für Schwertkämpfe und träumt davon, als erste Ritterin in die Geschichte einzugehen. Unterstützung erhofft sich das Mädchen hierbei von ihrem Vater, dessen Namen sie erst kürzlich am Sterbebett ihrer Mutter erfahren hat. Ein Edelmann, weshalb in ihr wohl auch der Wunsch des Ritters sein, gewachsen ist. Einen Zweifel an der Ehre ihres Vaters hegt sie nicht, auch wenn er ihre Mutter nie geehelicht hat. Denn ja, Yetta hat ein ganz eigenes Bild von ihm erträumt und daran hält sie fest. Was ihre ab und an doch noch kindlich naive Art erahnen lässt, aber auch zeigt, dass sie eine wahre Träumerin ist. "
Dabei seit: 30.03.2023, 17:09
Letzter Besuch: 23.04.2024, 10:47
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Junior Member
"Alexander ist ein starker, selbstbewusster Mann, der schon einiges in seinem Leben durchgemacht hat. Doch egal wie hart die Zeiten waren, er hatte die Zähne zusammengebissen und gekämpft, bis zum bitteren Ende. Seine jetzige Lebenssituation macht ihm allerdings zu schaffen und hier bröckelt die Fassade des sonst so immer starken Mannes ziemlich. Denn sowohl seine Frau, als auch seine Tochter, werden vom neuen Sheriff von Nottingham als Geisel festgehalten, während Alexander seine Marionette spielen soll."
Dabei seit: 04.04.2023, 16:58
Letzter Besuch: Gestern, 09:32
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Member
"Graham Cavendish wurde als erster Sohn von Clayton Cavendish, Duke of Devonshire geboren. Derzeit hat Graham diesen Namen abgelegt. In Nottingham stellte er sich lediglich als Robert aus Dartmouth vor. Inzwischen ist der junge Herr 29 Jahre alt und suchte sich arbeit in den Ställen der Wache. Etwas das er als Adliger viel lieber und vor allem intensiver getan hätte: Sich eingehender mit diesen, für ihn, majestätischen Tieren beschäftigt. Meist versteht er sich mit Pferden weit besser als mit Menschen. Gibt dies zumindest vor. Durch seine Flucht nach Nottingham versucht Graham immer in der Menge zu verschwinden und vor allem eigentlich kein aufsehen zu erregen. Pflichtbewusst geht er seiner Arbeit nach, so sehr dass er manches Mal sogar einfach in den Stallungen einschläft. Wie lange er sich all dem jedoch noch entziehen kann ist ungewiss. Nicht nur dass sein Vater ihn sicherlich suchen lässt, geht das leiden der Bürger nicht spurlos an ihm vorbei. Oft gibt er das was er übrig hat einfach Bettlern und Bedürftigen. So wenig es auch sein mag. Betend dass seine eigentliche Stellung ihn nicht doch noch irgendwann einzuholen vermag."
Dabei seit: 27.05.2023, 17:23
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Junior Member
"Nolwen Sloan ist neu in Nottingham und stammt eigentlich aus dem schottischen Inverness. Hier erblickte sie vor 21 Jahren im Zeichen des Skorpions, das Licht der Welt. Eine Welt, die so vollkommen anderes war als diese, deren Boden sie nun betreten hat. Sie wurde mit dem sogenannten zweiten Gesicht geboren und als Seherin, von den Frauen ihrer Familie groß gezogen, die schon immer einen besonderen Status in der Gemeinschaft ihrer Sippe hatten. Nie würde sie sich einem Mann unterordnen, sie tut sich sogar schwer damit, sie als gleichwertig zu akzeptieren. Sie kann kämpfen und schreckt, wenn es darauf ankommt, auch vor Mord nicht zurück. Seit einer Weile ist sie gemeinsam mit dem ebenfalls aus Schottland stammenden Cinioch MacFigeinn unterwegs, mit dem sie eine abenteuerliche Reise hinter sich hat. Am Rande der Stadt Nottingham haben sie gemeinsam eine alte Burgruine als ihre neue Heimat auserkoren. Ein Ort, an dem sie niemand suchen wird und den sie, mit einigen Handwerksarbeiten, wohnlich gemacht haben. Aber Nolwen ist auch neugierig auf ihr neues zu Hause, auf die Welt, in der sie nun Fuß zu fassen versucht. Wohl wissend, dass sie, mit ihren Fähigkeiten, schnell in Schwierigkeiten geraten kann. "
Dabei seit: 28.05.2023, 19:40
Letzter Besuch: 18.01.2024, 21:56
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Junior Member
"Isabella war nie eine eifrige Schülerin, Mathematik beherrscht sie so gut wie gar nicht. Ein paar Jahrhunderte später, würde man bei ihr wohl eine Dyskalkulie diagnostizieren. Ihre Briefe in Latein, strotzen trotz jahrelangen Unterrichts nach wie vor, von Fehlern und auch den Naturwissenschaften, konnte sie nie wirklich etwas abgewinnen. Ihre Wissenslücken versteht die junge Frau jedoch durch ihren Charme und ihre natürliche und kindlich unbefangene Art wieder wettzumachen. Auch wenn ihr höfisches Benehmen tadellos ist, so ist sie noch immer etwas verspielt und oftmals zu Streichen aufgelegt, die man jemanden wie ihr, wohl kaum zutraut. Auf dem Parkett macht Isabella stets eine anmutige Figur, ebenso wie beim Spielen das Cembalo, das sie neben der Klarinette und der Harfe, perfekt beherrscht. Außerdem malt und zeichnet sie sehr gern und liebt es in der freien Natur zu picknicken. Wobei es jedoch passieren kann, dass sie plötzlich abhandenkommt und man sie ihre Umgebung genießend, auf einem Baum wiederfindet. Ungeachtet dessen, dass sie sich ihre Kleider dabei ruinieren könnte. Ihr ständiger Begleiter seit vier Jahren ist der sanftmütige schottische Hirschhund Stirling, der ihr immer Gesellschaft leistet und auf das Wort hört. Wobei er jedoch nur Französisch versteht."
Dabei seit: 23.06.2023, 12:45
Letzter Besuch: 18.01.2024, 21:57
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Junior Member
"Henry Glannister wurde 1161 in der Nähe von Nottingham geboren. Sein Vater war ein bekannter Waffenschmied, seine Mutter eine geschätzte Hebamme. Henry erhielt eine spezielle Kampfausbildung und fühlte sich seinen Geschwistern eng verbunden. Doch der tragische Tod seiner Mutter brachte große Trauer und Verantwortung mit sich. Als ältester Bruder übernahm er die Fürsorge für die Familie und arbeitete weiter als Schmied, um gemeinsam mit seinem Vater den Lebensunterhalt zu sichern.
Als sein Vater eine Stelle im Nottingham Castle annahm, musste Henry fast allein für seine Geschwister sorgen. Die Belastung war enorm, doch er blieb standhaft. Doch das Schicksal sollte die Familie erneut hart treffen. Im Jahr 1191 waren Ifaryn und sein jüngerer Bruder Maxim zusammen im Wald unterwegs. Eine schreckliche Tragödie ereignete sich - Maxim stürzte in einen reißenden Fluss und verlor dabei sein junges Leben.
Der Verlust seines Bruders und das anschließende Verschwinden seiner Schwester waren für Henry nicht leicht zu ertragen. Trotz seiner Arbeit für die Stadt blieb seine Suche nach Ifaryn unablässig. Die Familie zu vereinen und seinen Schmerz zu bewältigen, war ein anhaltender Kampf für Henry."
Dabei seit: 30.06.2023, 17:38
Letzter Besuch: 19.04.2024, 17:39
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Junior Member
"Lucrezia ist eine sensible junge Frau, die selbst die kleinsten negativen Schwingungen in ihrem Umfeld wahr nimmt. Oftmals ahnt sie sogar noch vor der betreffenden Person selbst, wenn etwas nicht stimmt. Ihre Wahrnehmung ist wirklich sehr feinfühlend. Außerdem kann sie ganz und gar mit anderen mitfühlen. Vor allem mit Menschen, die ihr nahe stehen, oder die sie vielleicht schnell in ihr Herz geschlossen hat. Wie auch immer, mit ihnen kann die junge Frau weinen, albern sein oder sich freuen, wie ein Schneekönig. Lucrezia ist loyal und hilfsbereit, was sie durchaus auch in Schwierigkeiten bringen könnte. Denn wahrscheinlich würde ihre Loyalität sie sogar dazu verleiten, jemanden zu beschützen, der etwas Unrechtes getan hat, nur weil ihr die Person ans Herz gewachsen ist. Dabei neigt sie zur Harmoniesucht, weshalb sie bereit wäre auch mal das eine oder andere, was diese Harmonie stören könnte, unter den Teppich zu kehren.
Wie nicht anders bei einer Frau wie ihr zu erwarten, hat sie einen ausgesprochenen Hang zur Romantik. Sie ist treu und anhänglich und kann viel Fantasie an den Tag legen, um einen geliebten Menschen zu überraschen und ihm eine Freude zu machen. Sie ist wissenshungrig und aufgeschlossen und kann wie ein Kind alles Neue entdecken und bestaunen. Dabei ist sie charmant, wortgewandt, klug, unkonventionell und sie hat eine heimliche Vorliebe für alles Liberale.
Aber natürlich hat auch die junge Frau ein paar eher unschöne Charaktereigenschaften. Denn so lieb wie sie auch sein kann, hat sie das Gefühl zu kurz zu kommen, schnappt sie ein wie ein Regenschirm. Jedoch ohne ein Wort dazu zu sagen, denn Streitereien sind ihr ein absoluter Gräuel. Lieber zieht sie sich dann ganz zurück, um für sich allein zu schmollen. Wobei sie sich dann auch durchaus in ihrem Selbstmitleid suhlen kann. Die Eifersucht ist leider auch eine ihrer unschönen Charaktereigenschaften, auch wenn sie bisher noch keine große Möglichkeit hatte, um diese so recht auszuleben.
Fremden gegenüber ist sie erst einmal scheu und zurückhaltend. Wobei sie dann, aber wenn sie ihr gegenüber ein wenig studieren konnte, meist recht schnell auftaut. Außerdem ist sie ein Bücherwurm und daher oftmals in einer gut bestückten Bibliothek anzutreffen.
"
Dabei seit: 01.08.2023, 17:03
Letzter Besuch: 18.01.2024, 21:57
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Junior Member
"Cailean MacLeòid ist gebürtiger Schotte und lebt inzwischen in England. Genau genommen ist der Dunkelhaarige im Sherwood Forest zu finden, bei den anderen Gesetzlosen. Von seinen Freunden und der Familie wird er meist Cael gerufen, weil das selbst für die Engländer keinen Knoten in der Zunge bedeutet. Zumeist ist sein Blick schalkhaft und lässt im ersten Moment nicht darauf schließen, dass er ein durchaus ernsthafter Charakter sein kann. So viel Spaß ihm Schabernack und Herausforderungen auch machen, weiß Cael sehr wohl wann es wieder an der Zeit ist ernst zu sein. Zwar mag er seinen eigenen Kopf haben, ist aber eine loyale Person. Solange diese seine Loyalität verdient hat. Blind folgen tut er nämlich nicht. Das ist auch der Grund warum er sich von seinem Stiefvater abwandte und am Ende bei den Gesetzlosen landete."
Dabei seit: 12.08.2023, 13:05
Letzter Besuch: 02.02.2024, 13:33
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Junior Member
"Judd Cole ist seit knapp drei Jahren der persönliche Schmied des Sheriffs von Nottingham. Der Ensifex Britanniae, wie er auch genannt wird, da nach seinen Entwürfen die Ausrüstung der englischen Kreuzzügler angefertigt wurde, kam wenige Monate nach des Sheriffs Amtsantritt in der Stadt an und untersteht seitdem William persönlich. Freilich wurde während der Kreuzzüge sein Name nicht genannt, immerhin war er nicht adelig, sondern nur der Spross eines wohlhabenden Schmiedes und so wurden der Heerbann offiziell von dem Waffenschmied des Königs ausgestattet. Aus diesem Grund zögerte Judd auch nicht, als ihm der Brief zugestellt wurde, samt und sonders, inklusive seiner Frau, Allison, nach dem Norden zu ziehen. Für seine Arbeit erhält der begnadete Schmied und Erfinder ein stattliches Salär.
Seine Frau, die ihn, den Workaholic, herzlich wenig zu Gesicht bekommt, könnte sich indes teure Kleider kaufen und ihrem Mann nur das beste Essen servieren. Judd selbst ist äußerst anspruchsvoll. Dies zeigt sich auch in der Qualität seiner Arbeiten, für die er als Punzierung den Stern von Vergina und die Initialen E. B. verwendet. Cole sieht sich selbst als Wissenschaftler und als Künstler, somit gehen ihm Forschung und Erkenntnisgewinn über alles. Als Abkömmling eines wohlhabenden Schmiedes und Händlers ist Judd einen gewissen Lebensstandard gewöhnt, auf den er auch auf keinen Fall verzichten will. So ist er auch, trotz seines intrinsischen Geizes ein verschwenderischer Mann, der sein Geld mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft.
Dennoch ist er ein guter Ehemann und treusorgender Partner, der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit seiner Frau eine Familie zu gründen. Zu dumm, dass man keinen homo novus schmieden kann.
Oder kann man?"
Dabei seit: 18.08.2023, 18:00
Letzter Besuch: 17.10.2023, 21:32
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